2021 erzielten die Akteure auf dem Sportwetten-Markt in Deutschland 20,6 Prozent h\u00f6here Ums\u00e4tze als im Jahr zuvor, die Corona-Delle wurde mehr als wettgemacht. Aufgrund des erwarteten Sondereffektes von bis zu einer Milliarde Euro im Angesicht der Fu\u00dfball-WM in Katar k\u00f6nnte ein neuer Rekordanstieg folgen – doch w\u00e4hrend das Wettfieber in der Bev\u00f6lkerung weiter grassiert, spricht die UN eine Warnung aus, die es in sich hat. Dies zeigt eine neue Infografik des Branchenportals WettanbieterBonus.de.\u00a0<\/strong><\/p>\n
Sportwetten werden immer beliebter, deutschlandweit und international gleicherma\u00dfen. Ein Blick auf die Umsatzentwicklung f\u00fchrt dies anschaulich vor Augen. Seit 2014 steigen die hiermit erzielten Ums\u00e4tze kontinuierlich an. Einzige Ausnahme: das Jahr 2020. Der R\u00fcckgang l\u00e4sst sich allerdings mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf die Covid-Pandemie zur\u00fcckf\u00fchren, da im ersten Jahr der Gesundheitskrise eine Vielzahl an Sportereignissen rund um den Globus schlichtweg abgesagt oder verschoben wurden.<\/p>\n\n
Dar\u00fcber hinaus spricht der Trend eine klare Sprache: Die Ums\u00e4tze steigen weiter an. Im Zuge der WM in Katar erwarten Marktbeobachter einen Sondereffekt zwischen 750 Millionen bis einer Milliarde Euro. Wie die Infografik aufzeigt, soll jeder deutsche Erwachsene im Durchschnitt zwischen 11 und 14,50 Euro f\u00fcr Wetteins\u00e4tze w\u00e4hrend der WM in Katar ausgeben.<\/p>\n\n
Dass die Deutschen gewillt sind, insbesondere bei sportlichen Gro\u00dfereignissen zu wetten, das zeigen diverse Daten. So gaben 16 Prozent der befragten Deutschen unmittelbar vor der Europameisterschaft im Jahr 2021 an, w\u00e4hrend des Turniers an Tippspielen oder Sportwetten teilnehmen zu wollen.<\/p>\n\n
Der Trend hat jedoch auch Schattenseiten, so zumindest die Einsch\u00e4tzung der UN. Demnach hat das Wettfieber erhebliche Folgen f\u00fcr den Sport, es bestehe „mehr denn je die Gefahr von Manipulationen<\/em>„. Au\u00dferdem, so die Ergebnisse einer UN-Publikation, sei „kein Land, keine Disziplin und kein Spielniveau<\/em>“ verschont, die Zahl der Manipulations-Verdachtsf\u00e4lle habe durch die Bank deutlich zugenommen. Besonders anf\u00e4llig hierf\u00fcr seien virtuelle Turniere im E-Sports-Bereich. Der UN zufolge w\u00e4chst der Wettmarkt unter anderem aufgrund der zunehmenden gesellschaftlichen Anerkennung, prominenter Werbefiguren sowie der einfachen Zug\u00e4nglichkeit von Wettseiten<\/a>.<\/p>\n\n